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Warum ein Revenue Management System für jedes Hotel sinnvoll ist

In dieser Podcast-Episode spricht Chris Peppers mit Hendrik von RoomPriceGenie über das Thema Revenue Management System – und warum sich der Einsatz eines solchen Tools nicht nur für große Hotelketten, sondern auch für kleine, inhabergeführte Hotels lohnt.

Ein Revenue Management System (RMS) ist längst kein Luxus mehr, sondern ein essenzielles Werkzeug für zeitgemäße Hotelbetriebe. Der Einsatz von Automatisierung, Datenintelligenz und Preisoptimierung ermöglicht es Hoteliers, ihren Umsatz nachhaltig zu steigern – wie das Beispiel von Hendriks eigenem 20-Zimmer-Hotel zeigt: Dort konnten durch die Einführung eines RMS innerhalb eines Jahres 45 % mehr Umsatz generiert werden.

Was ein Revenue Management System leisten kann

Ein modernes RMS analysiert Nachfrage, Auslastung, Mitbewerberpreise und externe Faktoren wie Events oder saisonale Trends – und passt auf dieser Basis automatisch die Zimmerpreise an.

Vorteile auf einen Blick:

  • Ein RMS spart Zeit und ersetzt manuelle Preisberechnungen auf Basis von Excel-Tabellen.
  • Es erkennt Nachfrageänderungen frühzeitig und reagiert mit dynamischer Preisanpassung.
  • Es liefert Hoteliers zuverlässige Forecasts und Entscheidungshilfen.
  • Auch kleinere Betriebe profitieren deutlich, gerade weil ihnen Ressourcen für dediziertes Revenue Management fehlen.
  • Moderne Systeme wie RoomPriceGenie benötigen nicht einmal historische PMS-Daten, um effektiv zu funktionieren.

„Wir haben unseren Umsatz um über 45 Prozent gesteigert – und das mit einem 20-Zimmer-Hotel.“ - Hendrik Niehues

Was unterscheidet kleine Hotels von großen Ketten?

Kleine Hotels haben oft größere Ängste und Unsicherheiten beim Einstieg in die Welt der RMS – sei es aus Budgetgründen oder wegen fehlender technischer Erfahrung. Hendrik betont: Gerade weil kleine Häuser keinen eigenen Revenue Manager beschäftigen können, ist die automatisierte Unterstützung durch ein RMS umso wertvoller.

Große Hotelgruppen verfügen meist über erfahrene Fachabteilungen, was den Implementierungsprozess oft beschleunigt. Dennoch haben auch sie mit Herausforderungen wie Fachkräftemangel zu kämpfen – weshalb RMS auch hier zunehmend zur Pflicht wird.

Der Markt, die Technologie – und was kommt als Nächstes

Obwohl KI und Automatisierung viel versprechen, steckt die echte „künstliche Intelligenz“ in RMS noch in den Kinderschuhen. Der aktuelle Fokus liegt auf Automatisierung bestehender Prozesse und der Verbesserung von Vorhersagegenauigkeit.

Zukünftig wird es verstärkt um Total Revenue Management gehen – also die Einbeziehung aller umsatzrelevanten Bereiche eines Hotels, nicht nur der Zimmerpreise. Ziel: Mehr Freiraum für Gastgeber, die sich wieder auf ihre Gäste konzentrieren können.

Ein Use Case:
Ein inhabergeführtes Hotel mit 20 Zimmern in der Schwäbischen Alb führte RoomPriceGenie ein. Trotz anfänglicher Skepsis von Familie und Mitarbeitern konnte das System binnen kurzer Zeit die Umsätze signifikant steigern – ganz ohne zusätzliche Personalkosten.
 


 

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