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Personalisierung als Umsatzbooster im Hotel

Die Hotel-Personalisierung steht im Zentrum dieser ersten „Hospitality Pepptalk“-Episode. Gastgeber Chris Peppers interviewt Hubertus Müller, Growth Consultant DACH bei The Hotels Network (THN). Gemeinsam zeigen sie, warum personalisierte Nutzererlebnisse vom ersten Webseitenbesuch bis zum Check-out der Schlüssel zu höheren Direktbuchungen sind.

Warum Hotel-Personalisierung unverzichtbar ist

Schon heute erwarten Gäste dieselbe passgenaue Ansprache, die sie von Netflix, Spotify oder YouTube kennen. Laut Müller sind jedoch ≈ 80 % der Hotelwebseiten noch statisch. THN setzt deshalb auf einen eigens entwickelten Algorithmus, der Besucher in Echtzeit nach Buchungs­absicht und Ausgabebereitschaft klassifiziert und nur den Gästen einen Anreiz zeigt, die einen letzten „Schubs“ brauchen. Das senkt unnötige Rabatte und steigert gleichzeitig die Conversion.

„Der Discount funktioniert einfach immer besser – aber nur, wenn er den Richtigen erreicht.“ – Hubertus Müller

Konkreter Use-Case: Swaps & intelligente Regeln

Ein Familienvater landet über den Newsletter auf der Seite. THN-Swaps tauschen sofort den Standard-Hero-Text gegen eine familienfreundliche Botschaft („kostenloses Babybett & Kids-Menu“). Parallel erhält ein Pärchen mit hohem Budget, das eine Suite für den Heiratsantrag sucht, ein Upgrade-Banner statt eines Preisnachlasses. Ergebnis:

  • Die Familie erhält einen relevanten Mehrwert und bucht schneller.
  • Das Paar steigert den Average Booking Value durch ein romantisches Arrangement.
  • Das Hotel spart 10 % Rabattkosten und generiert zusätzliche F&B-Umsätze.

So setzen Hoteliers Personalisierung gewinnbringend um

  • Eine umfassende Datenanalyse identifiziert Potenziale, bevor Maßnahmen live gehen.
  • Conversion-Tools wie Preisvergleichs-Widgets oder Abandonment-Layer sollten immer zielgruppenbasiert ausgespielt werden.
  • Cross-Selling statt reiner Rabatte erhöht den Umsatz pro Gast nachhaltig.
  • Lokale Partnerschaften (z. B. Fußballtickets) schaffen einzigartige Erlebnisse und Differenzierung.
  • Eine klare User-Journey verhindert den „Weihnachtsbaum-Effekt“ überladener Pop-ups.

Durch diesen strategischen Ansatz gewinnt das Hotel nicht nur Buchungen, sondern auch Loyalität: Wiederkehrende Gäste erleben jedes Mal eine passgenaue Ansprache, die ihren Bedarf antizipiert. Besonders kleinere Betriebe profitieren, weil sie mit denselben Tools ihre Stammgäste digital so persönlich betreuen können wie an der Rezeption.
 


 

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